Anfang der 50iger Jahre wurde die Fechtabteilung im TSV von Hans Rubin gegründet. 

Anfangs waren die Trainingsbedingungen in der Alten Schranne noch schlecht, doch dank der Zusammenarbeit mit dem HSB und dem von ihnen gestellten Trainer Josef Szepeschi  aus Heidenheim an der Brenz erlebte der Fechtsport einen großen Aufschwung.  Nicht zuletzt durch den Bau der Hermann-Keßler-Halle, wo beim Bau elektrische Fechtbahnen eingebaut wurden.

Die ersten Glanzlichter erlebte Nördlingen durch mehrere Sieben-Nationen-Turniere (1989 die Olympiamannschaft der Florettdamen mit Anja Fichtel).  Bis 2014 war Nördlingen Mitglied im Landesverband Württemberg, wechselte aber 2015 in den Landesverband Bayern. Heute wird in Nördlingen hauptsächlich das Degenfechten und historisches Fechten mit dem Rapier betrieben. Trainiert werden die Fechter von Fechtmeister Iwan Taukachou, sowie Abteilungsleiter Michael von Gumppenberg, der sich vor allem um den historischen Teil kümmert. Dazu kommen Fechtwochenenden, die Fechtmeister Michael Müller-Hewer aus Lausanne betreut. Besonders auf historischen Festen haben sich die Nördlinger mit ihrer Show einen Namen gemacht, stehen aber auch mit sportlichen Erfolgen nicht zurück.

Die Fechter laden alle, ob jung oder alt, zu einem Probetraining mit den top ausgebildeten Fechttrainern in die Hermann-Keßler Halle ein.